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Das Schwimmbecken
sehen Sie als Badegast. Was Sie jedoch nicht sehen, ist die Strömung des Wassers. Das aufbereitete Wasser
muß gleichmäßig im ganzen Becken verteilt werden, damit überall Chlor nachweisbar ist. Über
die Überlaufrinne, die Sie lediglich an den Rinnenabdeckrosten
erkennen, fließt es zum Schwallwasserbehälter.
Vom Becken wird kontinuierlich etwas Wasser über die Meßstation für den Chlorgehalt, den pH-Wert und die Redoxspannung geleitet.
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Bei einem neuen Becken wird die Strömung
im Becken durch Farbe angezeigt. Anstatt Chlor wird Farbe beigemischt.
Das frisch aufbereitete Wasser strömt von unten in das Becken ein. Durch viele über den Beckenboden verteilten
Einströmtöpfe erreicht man die gleichmäßige Verteilung im Becken.
Wasser, das von unten in das Becken einströmt, verdrängt Wasser an der Oberfläche. Es fließt
in die Überlaufrinne. Sie erkennen die Rinne rechts
unten im Bild. Sie ist mit weißen Rosten abgedeckt.
Durch die Wasserbewegung von der Oberfläche zur Überlaufrinne wird Schmutz, der auf dem Wasser schwimmt,
(Sonnencreme etc.) der Wasseraufbereitung zugeführt. |
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Sie als Badegast tragen zu guter Wasserqualität bei, wenn Sie vor dem Baden gründlich Duschen.
Im linken Bild erkennt man die Wasserströmung an einem Einströmtopf. Der Topf ist so ausgebildet, dass
aufbereitetes Wasser in viele Richtungen verteilt wird.
Die Aufnahmen des Färbeversuchs im Freibad Wolfartsweier,
Karlsruhe, stammen aus dem Jahr 1993, als das Bad nach der Sanierung wieder eröffnet wurde. |
© Martin Fehrle 11/1999
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